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Tips, Tricks & Best Practice

Beziehungen in der Strukturanalyse führen standardmäßig zum höchsten Schutzbedarf. Diese Abhängigkeiten können mit einer Schutzbedarfsanalyse reduziert werden. Es sollte daher mit der Analyse der für das Unternehmen wichtigsten Assets/Ressourcen/Services begonnen und diese damit hinsichtlich der Anforderungen des Managementsystems bewertet werden.
Es ergibt Sinn, Schutzbedarfsanalysen auf mehrere Workflowpläne aufzuteilen, damit man sie auch über das Jahr verteilt neubewerten lassen kann, z.B. manche im Frühjahr und manche im Herbst. Sie können aber auch Schutzbedarfsanalysen mit einzelnen Abteilungen mehreren Workflow Plänen zuteilen. Falls Sie beispielsweise einen Workflowplan für den Frühling und einen für den Herbst erstellt haben, die jährlich wiederholt werden und eine besonders sensible Organisationseinheit zweimal jährlich (im Frühling und im Herbst) prüfen möchten, dann können Sie die Schutzbedarfsanalyse zu dieser Organisationseinheit beiden Workflowplänen zuteilen.
Wenn sich der Teilnehmerkreis einer Schutzbedarfsanalyse ändert, wenn viele neue Ressourcen/Datenkategorien dazu gekommen sind oder wenn schon lange kein persönliches Interview geführt wurde, dann empfehlen wir ebenfalls eine manuelle Neubewertung als Interview.
Wenn eine Schutzbedarfsanalyse einem Workflowplan zugewiesen ist und manuell eine Neubewertung ausgelöst wird (per Neubewerten Button), dann wird diese neue Schutzbedarfsanalyse in den verknüpften Schutzbedarfsanalysen als Basis für den nächsten Workflow hinterlegt. Löscht man diese Neubewertung, wird die Verfknüpfung wieder auf die usrprüngliche Schutzbedarfsanalyse gesetzt. Achtung: hat man mit dem Plus Button eine neue Schutzbedarfsanalyse erstellt, die Ressourcen/Datenkategorien neubewertet, dann entsteht diese Verknüpfung nicht und sie kann Konflikte auslösen.