Menü aufrufen
Toggle preferences menu
Persönliches Menü aufrufen
Nicht angemeldet
Ihre IP-Adresse wird öffentlich sichtbar sein, wenn Sie Änderungen vornehmen.

Maßnahmen Einstellungen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HITGuard User Guide
Sala (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Sala (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
<translate>
Alle Einstellungen und Konfigurationen, die hier getroffen werden, sind global. Sie wirken sich auf '''alle Managementsysteme''' aus und können nur von Administratoren oder Experten bearbeitet werden.
Alle Einstellungen und Konfigurationen, die hier getroffen werden, sind global. Sie wirken sich auf '''alle Managementsysteme''' aus und können nur von Administratoren oder Experten bearbeitet werden.


Zeile 71: Zeile 73:
[[Datei:PM Fristermittlung.PNG|left|thumb|800px|Beispiel: Fristermittlung Klein * Niedrig]]
[[Datei:PM Fristermittlung.PNG|left|thumb|800px|Beispiel: Fristermittlung Klein * Niedrig]]
<br clear=all>
<br clear=all>
</translate>

Version vom 9. Januar 2021, 14:39 Uhr

Alle Einstellungen und Konfigurationen, die hier getroffen werden, sind global. Sie wirken sich auf alle Managementsysteme aus und können nur von Administratoren oder Experten bearbeitet werden.

Aufwandsklassen

Der Aufwand beschreibt wie viele Ressourcen (monetär, Zeit) es bedarf, um eine Feststellung zu schließen bzw. die damit verbundene Maßnahme umzusetzen. Die Aufwandsklassen können definiert werden. Zum Beispiel kann es große, mittlere oder kleine Aufwände geben. Die Anzahl der Klassen, der Name der Klassen sowie deren Eigenschaften - monetär oder personeller Aufwand - sind frei konfigurierbar.

Aufwandsklassen


Kriterien für Auswirkungsklassen

Auswirkungen sind nicht zwingend monetärer Natur. Sie können auch zu Effektivitätsverlust, Imageschaden oder Patientenschaden führen. Aus diesem Grund bietet HITGuard die Möglichkeit Kriterien für Auswirkungen frei zu konfigurieren. Diese Kriterien können dann wiederum auf Auswirkungsklassen gemapped werden.
Erstellt werden diese unter "Maßnahmen → Einstellungen → Kriterien für Auswirkungsklassen".

Beispiel: Kriterien für Auswirkungsklassen


Auswirkungsklassen

Auswirkungen werden in Klassen unterteilt. Die Auswirkungsklassen orientieren sich dabei an der Risikotragfähigkeit des Unternehmens. Die höchste Auswirkungsklasse sollte sich daher an dem maximalen für das Unternehmen tragbaren Schaden orientieren. Klassen können von Administratoren und Experten definiert werden.

Beispiel: Auswirkungsklasse Niedrig


Monetärer Schaden:

Hier wird definiert, wie hoch ein monetärer Schaden in einer Klasse ausfällt.

Kriterium hinzufügen:

Hier können die bereits erstellten Kriterien auf eine Auswirkungsklasse gemapped werden. Zudem sollten Sie im Kontext der Klasse beschreiben, welcher Schaden auftreten muss, um ein Kriterium zu erfüllen.


Beispiele für Auswirkungsklassen:

Auswirkungsklasse Definition
Gering Monetärer Schaden: > 5.000 Euro und <= 25.000 Euro
Patientenschaden: geringe und kurzzeitige Unannehmlichkeiten
Effektivitätsverlust: kein oder sehr begrenzter Einfluss auf Operationen/Prozeduren
Daten- und Systemsicherheit: Bekanntwerden einer entsprechenden Bedrohung oder Schwachstelle hat vernachlässigbaren Einfluss
Moderat Monetärer Schaden: > 25.000 Euro und <= 100.000 Euro
Patientenschaden: zeitlich begrenzte und geringere Verletzungen, medizinische Intervention erforderlich
Effektivitätsverlust: sehr begrenzter oder belästigender Effekt auf Operationen/Maßnahmen
Daten- und Systemsicherheit: Offenlegung sensibler Informationen könnte negative (finanzielle) Folgen haben und möglicherweise Ressourcenaufwand zur Beseitigung bedingen
Katastrophal Monetärer Schaden: > 10 Millionen Euro
Patientenschaden: Tod
Effektivitätsverlust: geplante Operationen/Prozeduren nicht mehr durchführbar
Daten- und Systemsicherheit: Kann zu vollständiger Offenlegung sensibler Informationen führen

Fristermittlung

Die Matrix zur Fristermittlung ergibt sich aus der Kombination von Aufwand und Auswirkung. Experts müssen für sämtliche Kombinationen aus Aufwand und Auswirkung definieren, wie lange die Dauer zur Umsetzung einer adäquaten Maßnahme zur Risikobehebung/-reduktion akzeptabel ist. Dadurch wird die Vorbesetzung der Deadline mit dem Termin des Abschlussberichts erhöht und auf den jeweils definierten Wert gesetzt. Dieser Wert kann aber auch noch manuell in der Maßnahme angepasst werden.

Klicken Sie auf eine Zelle in der Matrix um die Einstellungen zu ändern.

Beispiel: Fristermittlung Klein * Niedrig